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Projekt: Wohnen im Leoland / Ort: Münster / Direktauftrag 2013 / Investor: Heinz Josef Bierbaum / Fotos: bk|a, Klaus Altevogt

Wohnen im Leoland

Das Wohnquartier wird als natürliche Ergänzung des Leonardo Campus verstanden. Zukünftig soll Lehre und Wohnen miteinander verknüpft werden, sodass ein zusammengehöriger Campus entsteht. Die Materialwahl eines roten Klinkers veranschaulicht diese Zusammengehörigkeit auch nach außen hin.

Das „Leoland“ gliedert sich in 6 unterschiedliche Wohngebäude, die insgesamt Fläche für überschlägig 500 Wohneinheiten schaffen, wovon ca. 36% geförderter Wohnraum sein werden. Die Zielgruppe der Bewohner rekrutiert aus der Nachbarschaft: Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Hochschuleinrichtungen und umliegenden Unternehmen. Die Grundrisse sind variabel. Neben  1- bis 3-Zimmer Appartements sind auch WG´s denkbar. Zusätzlich verfügt der neue Wohncampus über Tiefgaragen, die die Unterbringung eines Großteils des ruhenden Verkehrs ermöglicht.

Ein umlaufender Sockel verbindet das Wohnquartier zu einem Ganzen und nimmt durch ihn gestalterische Elemente der benachbarten denkmalgeschützten Gebäude des Leonardo Campus auf.

Die städtebauliche Anordnung der einzelnen Wohngebäude schafft einen identitätsstiftenden Innenhof, gestaltet von Landschaftsarchitekt Gordon Brandenfels. Hohe Aufenthalts- und Kommunikationsqualität stehen hier im Vordergund für die Bewohner.

Das ansässige Schnell Restaurant wird weiter berücksichtigt und integriert, ergänzend werden Flächen für die alltäglichen Bedürfnisse wie z.B. Kiosk, Waschsalon etc. geschaffen.



Artikel in der Presse:

WN- neue Präsentation im Gestaltungsbeirat
WN- neue Pläne für Gelände der alten Eissporthalle

MZ- "Leoland" an der Steinfurter Straße
WN- Gegenwind für Leoland
MZ- Nur ein Bau mit sechs Etagen
Immobilien Zeitung- Münster baut für Studenten